Wettbewerb Integrierte Gesamtschule Kandel, 2. Preis
Aus dem Protokoll des Preisgerichts vom 06.04.2017
- Der Neubau liegt als ruhiges Quadrat gut eingepasst vor der Nordwestecke des Grundstücks und der Kurve der öffentlichen Straße. So wird in Höhe und Proportion eine gute städtebauliche Einbindung in das Gesamtgebiet gegeben und das Grundstück zur Sonnenseite optimal geöffnet.
- Die städtebauliche Verbindung von Bestandsgebäude zu Neubau gliedert der Entwurfsverfasser mit der Erschließung durch zwei Achsen in Ost- Westausrichtung.(…)
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- Der Neubau der IGS ist als Quadrat mit einem Atrium konzipiert und schafft auf den beiden Ebenen das geforderte Raumprogramm zu erfüllen. Die Raumgliederung mit natürlicher Belichtung für alle Räume und einem luftigen Übergang durch das offene Treppenhaus zum Innenliegenden Gartenhof bringen Großzügigkeit und leichte Orientierung. Im Erdgeschoß öffnet sich der Baukörper durch den verglasten Eingang, die kleine Aula und das gegenüber im Freiraum zugeordnete Theater. (…)
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- Die Freiräume im Süden bieten vielfältige Nutzung als Pausenaufenthaltsraum, gestaltete Freifläche zum Eingang und durch den Erhalt des baumbestandenen Biotops auch ein vertikales Gegengewicht. (…)
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- Die Wettbewerbsarbeit besticht insgesamt durch ihre klare Gliederung und Formensprache. So werden interessante Raumwirkungen bei gleichzeitiger Funktionalität geschaffen.
- Eine gut durchdachte Arbeit, die sich in das städtebauliche Umfeld einfügt, die Anforderungen an das Raumprogramm erfüllt und wirtschaftlich umsetzbar ist.